1. Voraussetzungen für die Aufnahme
Stationäre Hospize sind Einrichtungen mit einem eigenständigen Versorgungsauftrag für Patienten mit unheilbaren Krankheiten. Das Krankheitsbild ist bereits im fortgeschrittenen Stadium, eine Heilung ist ausgeschlossen.
2. Antrag stellen
Der behandelnde Arzt (Klinik- oder Hausarzt) füllt einen Aufnahmeantrag aus. Diesen Antrag können Sie hier downloaden. Den ausgefüllten Antrag bitte an das Hospiz unter der Nummer 036458 4920-29 faxen. Das Hospiz reicht dann diesen bei der Krankenkasse ein. Die Entscheidung über eine Kostenübernahme liegt in der Regel zeitnah vor.
3. Kontakt aufnehmen
Schon vor dem Einzug können Patienten, ihre Angehörigen und Freunde das Haus und seine Mitarbeiter kennen lernen. Besuche und Gesprächstermine sind nach Vereinbarung, auch kurzfristig, möglich.
4. Einzug ins Hospiz
Sobald eine Kostenzusage vorliegt, stimmt das Hospiz mit Angehörigen und Ärzten den nächstmöglichen Verlegungstermin ab. Die Kasse bestätigt die Aufenthaltsdauer zunächst für vier Wochen. Vom Hospiz aus kann später eine Verlängerung beantragt werden.
5. Finanzierung
95 % der Gesamtkosten für den Aufenthalt werden durch eine Mischfinanzierung aus Pflege- und Krankenkasse gedeckt. Die restlichen 5 % erbringt die Einrichtung selbst in Form von Spenden, Sponsoring und Zuwendungen.